Nach der Ordnungszahl sind die Elemente geordnet. Sie gibt die Anzahl der Protonen an. Im Periodensystem erhöht sich in einer Zeile von links nach rechts die Protonenzahl um eins. Die Protonenzahl charakterisiert das Element und gibt damit das Elementsymbol vor.
Die Massenzahl entpricht der Anzahl der Kernbausteinen. Sie ist die Summe der Protonenzahl und der Neutronenzahl.
Setzt sich ein Stoff aus mehreren Atomen zusammen erhält man eine Atomanzahl größer eins.
Ionen
Besitzt ein Teilchen eine unterschiedliche Anzahl an Protonen und Elektronen ist es geladen und wird Ion genannt.
Anionen sind negativ geladen. Sie enthalten mehr Elektronen als Protonen:
X-
Kationen sind positiv geladen. Sie enthalten weniger Elektronen als Protonen:
X+
Isotope
Besitzen zwei Teilchen die gleiche Protonenzahl aber eine unterschiedliche Anzahl an Neutronen nennt man sie Isotope.
Isotope sind gleiche Elemente mit unterschiedlicher Massenzahl. Sie haben die gleiche Ordnungszahl und haben eine unterschiedliche Massenzahl.
Es gibt also vier Formulierungsmöglichkeiten:
Isotope haben eine gleiche Ordnungszahl und eine unterschiedliche Massenzahl.
Isotope haben eine gleiche Protonenzahl und eine unterschiedliche Massenzahl.
Isotope haben eine gleiche Ordnungszahl und eine unterschiedliche Neutronenzahl.
Isotope haben eine gleiche Protonenzahl und eine unterschiedliche Neutronenzahl.
Ein Beispiel sind die beiden Chlorisotope:
35Cl
37Cl
Sie kommen in der Natur im Verhältnis 1 : 3 vor. Hieraus ergibt sich eine Massenzahl, die keine natürliche Zahl ist. Es ergibt sich also eine Dezimalzahl.
Man errechnet sie als Durchschnittswert der Massenzahlen. Hier:
3 mal Masse 35 plus 1 mal Masse 37. Dies ergibt eine Gesamtmasse von 142 für 4 Atome.
Teilt man diese Gesamtmasse durch 4 Teilchen ergibt sich eine durchschnittliche Molmasse von 35,5.
Aufgabe:
Was passiert, wenn man im Atom die Zahl der Protonen p+ verändert?
Was läßt sich der folgenden Abkürzung entnehmen?
Welche durchschnittliche Molmasse ergibt sich für Kohlenstoff, wenn die beiden Isotope:
In der Natur im Verhältnis 1 : 100 vorkommen?
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